Infos über das Negativtraining
Das Negativtraining ist eine Trainingsform, die zwar große Fortschritte und Trainingserfolge verspricht, gleichermaßen allerdings von vielen erfahrenen Bodybuildern eher skeptisch betrachtet wird. Beim Negativtraining wird ein Trainingsgewicht gewählt, das der Trainierende nicht von der Ausgangsposition in die schließliche Endposition führen kann. Ein Trainingspartner ist hierbei also unerlässlich. Dieser hält das Gewicht in der Endposition fest und überlässt es dann dem Trainierenden, der es langsam in die Ausgangsposition zurückführt. Der Muskel ist durch das Negativtraining, das meist im Anschluss an ein schon recht erschöpfendes Training durchgeführt wird, in der Verantwortung, sich bestmöglich anzupassen.
Dies führt schließlich zur größtmöglichen Auslastung, zu der der beanspruchte Muskel fähig ist. Durch den Faktor, dass mehr Muskelfasern angesprochen werden, kann das Negativtraining wie auch das Training auf Maximalkraft zu einem wahren Boom führen, der den Muskel anregt, eine weitere Wachstumssteigerung zuzulassen. Auch im Heavy Duty Training ist das Negativtraining die letzte Instanz der Ãœbungswiederholungen. Durch die enormen Belastungen, mit denen der Trainierende bei dieser Trainingsform zu kämpfen hat, ist das Negativtraining definitiv nur für besonders fortgeschrittene Sportler empfehlenswert. Beschäftigt sich ein Anfänger mit Negativtraining, so kann dies erhebliche Folgen für die Gesundheit haben, da eine Ãœberlastung im Kraftsport oft körperliche Folgen hat, mit denen man nicht rechnet.
Ein sehr erfahrener Trainingspartner, der sich um die Sicherheit des Trainierenden während der Negativsätze kümmert, ist ebenfalls von größter Wichtigkeit beim Negativtraining. Durch die große Belastung im Negativtraining sollte diese Trainingsform äußerst selten verwendet werden. Empfohlen sind hier maximal zwei Einheiten pro Monat, um das Nervensystem nicht zu überlasten oder gar zu schädigen.
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